Über mich:

Mein Weg: Von Herausforderungen geprägt

Mein Leben war von Anfang an alles andere als langweilig. Ich bin mit einem schizophrenen Vater aufgewachsen, erlebte die Trennung meiner Eltern, einen dominanten Stiefvater – und die Waldorfschule. Diese Herausforderungen haben mich zu dem Menschen gemacht, der ich heute bin.

Berufliche Stationen & Wendepunkte

Nach meiner Ausbildung zur Heilerziehungspflegerin arbeitete ich zehn Jahre lang in einer Wohngruppe für Menschen mit schweren Beeinträchtigungen. Diese Zeit hat mich sehr geprägt – wir waren ein tolles Team und haben gemeinsam viele Herausforderungen gemeistert.
Parallel lernte ich meinen ersten Mann kennen – unsere Ehe hielt jedoch nicht lange.

Wenig später begegnete ich meinem heutigen Mann und zog an den Bodensee. Hier wurde unser Sohn geboren. Während der Elternzeit absolvierte ich eine PEKiP-Ausbildung und arbeitete später einige Jahre in Kinderkrippen – vor allem, weil es zu den Betreuungszeiten meines Kindes passte. Angekommen fühlte ich mich dort jedoch nie ganz.

Krisen als Chancen

In dieser Zeit musste ich gesundheitliche Ausnahmesituationen bewältigen: Eine lebensbedrohliche Enzephalitis mit jahrelangen Angstzuständen und ein Bandscheibenvorfall stellten mich immer wieder vor die Frage:
Wie soll es jetzt weitergehen?
Diese Frage wurde zum roten Faden meines Lebens und führte mich Schritt für Schritt zu mir selbst.

Mein Warum: Frauen begleiten

Später bekam ich die Chance, wieder in meinem alten Beruf zu arbeiten, und absolvierte die Ausbildung zur systemischen Coachin. Als ich aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr in meinem alten Beruf arbeiten konnte, fasste ich einen Entschluss:
Ich mache mich selbstständig – um Frauen zu begleiten, die an einem Wendepunkt stehen.

Heute unterstütze ich Frauen, die das Gefühl haben, sich selbst verloren zu haben. Frauen, die glauben, funktionieren zu müssen, und sich fragen, wo ihre Freude geblieben ist – oder wer sie ohne all die Rollen überhaupt sind.

Was mich ausmacht

Ich bin feinfühlig, humorvoll, direkt, zielorientiert – und manchmal ein bisschen unkonventionell. Ich höre zu, spiegle, stelle die Fragen, die sonst niemand stellt – und helfe dir, deinen inneren Kompass wiederzufinden.

Denn ich weiß heute:
Man muss nicht alles alleine schaffen.